Die Geld-zurück-Gutscheine, so wie sie kurz vor Weihnachten bei früheren Kunden des Portals „Ab-in-den-Urlaub“ im Briefkasten landeten. Wegen dieser Gutscheine gab es vor der Insolvenz des Unternehmens Ärger, weil diverse Kunden auf die Auszahlung warteten oder sogar leer ausgingen.

Der Präsident der Allianz selbstständiger Reiseunternehmen, Jochen Szech, der in Hamburg das Reisebüro Go East betreibt, erklärt dazu: „Wir haben keinen Einblick in die Kalkulation, aber das sieht danach aus, Marktanteile zu erobern, die teuer erkauft sind. Ein Reisebüro würde schon Verlust ­machen, wenn es bei einer Reise im Wert von 500 Euro 50 Euro zurückzahlen würde.“ Szech fügt hinzu: „Ein seriöses Reisebüro würde so etwas nicht machen, bei all dem Aufwand von Arbeitskosten bis zur ­Büromiete. Wir als Reisebüro sind immer auf zufriedene Kunden bedacht. Denn nur durch Stammkunden können wir überleben.“

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