Erteilung von Visa – Schreiben an Ministerien in Deutschland & Russland

Die neuen Bestimmungen für die Erteilung von Visa bei Einreise von und nach Russland haben vor allem bei den Reiseveranstaltern heftige Diskussionen  ausgelöst.   Aus diesem Grund hat sich Jochen Szech (Go East Reisen) Vizepräsident  und Osteuropabeauftragter des asr am 28.01.2013 mit einem Protestschreiben an den Beauftragten für Tourismus im Bundestag Herrn E. Burgbacher so-wie an das Auswärtige Amt gewandt.
Darin betont er: „Seit Anfang des Jahres hat Russland, wie mittlerweile auch China, Indien und Vietnam, zur Erteilung der VISA eine Visumzentrale vor seine Botschaft und Konsulate geschaltet. Das bedeutet für die Reisenden, dass alles komplizierter und teurer geworden ist. Und zwar nun auch auf beiden Seiten. Denn Russland reagiert nach eigener Auskunft auf das deutsche Vorgehen im eigenen Land.

Inzwischen werden die Hürden so hoch gelegt, dass sich die Verantwortlichen auf russi-scher und deutscher Seite nicht wundern sollten, wenn außer dem Tourismus auch der Handel Einbußen hinnehmen sollte. Es ist in der heutigen Zeit kaum noch nachvollziehbar, das Reisen komplizierter statt einfacher wird.“

Dieses Schreiben wurde über Partnerorganisation RUTI auch an den Beauftragten für Tourismus in Russland weiter geleitet.

Auf dieses Schreiben erhielt der asr am 20.02.2013 vom Auswärtigen Amt eine Antwort, an Herrn Szech gerichtet. Darin wir betont, dass die Situation gar nicht so sei wie von Herrn Szech beschrieben, im Gegenteil die Neuerungen führen zu Erleichterungen…